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Acoustic Affaire | MiraAcoustic Affaire Gästebuch

Acoustic Affaire - "mira"

Leichte Musik für einen schönen Sommertag, so könnte man auch die Melodien beschreiben, die einem entgegenschweben, wenn man "mira" von Acoustic Affaire in den CD-Player legt. Die Klänge des Mannheimer Quintetts sind in der Tat: "ein gut gerührter Cocktail aus Pop, Latin und hochkarätigem Jazz". Diesem Urteil muß man einfach zustimmen, besonders nachdem man durch die Stimme von Anette Kienzle verzaubert wurde, die einem nicht mehr aus den Ohren gehen will.

Acoustic Affaire - "mira"

Mit dem gleichnamigen ersten Track "mira" beginnt ein sehr sensibles Intro: eine poppige, fröhliche Komposition von Ralf Blaschke, die er seiner Tochter Mira gewidmet hat. Akustische Gitarrenklänge, gefolgt von Saxophonklängen und einem rhythmischen Bass: sehr chartverdächtig. Balladesk geht es dann, mit ungarischem Text in "Asszonyság" weiter, vom Gesang her nicht weit entfernt von George Michael, nur eben die feminine Variante...

Einfach hörenswert: "Goodbye for now" - mit dieser Vokalbearbeitung eines Vince Mendoza-Stückes entstand ein wunderschön dahingleitender Jazz-Samba und mit "Too much" ist allen ein lockerer Jazz - Blues gelungen, in dem Andrea Kienzles Stimme katzengleich mit ihrem Ex-Lover abrechnet. Hoffentlich folgt diesem Debüt bald ein nächstes Album...

Ulrike Kreß


Jazzdimensions.de


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